Filmtipp: Eine pornografische Beziehung

Heute Nacht kam die Wiederholung des Films „Eine pornografische Beziehung“ im Fernsehen. Ich sah den Film im vergangenen Jahr das erste mal und habe ihn eben als Aufzeichnung nocheinmal gesehen. Es ist ein ganz besonderer Film, der sehr einfühlsam, genau und lebensnah über Liebe erzählt. Mir gefällt sowohl die Formsprache, die schauspielerische Leistung, die Musik, die Stimmung und der philosophische Aspekt des Films. Das Ungewöhnliche am Film ist der Verlauf der Geschichte: Er fängt bei der körperlichen Begierde an und endet in einer platonischen Fantasie. Ich kann den Film jedem sehr ans Herz legen, da er dazu anregt über Beziehung, anonymes Großstadtleben und Liebe nachzudenken. Ich empfinde ihn als sehr kurzweilig und als eine Art Meditation über Liebe.

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